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:: Geschichte des Wolkenburger Bergbau ::
Zwischen den Ortschaften Niederwinkel, Uhlsdorf, Herrnsdorf und Wolkenburg befindet sich der Ullersberg, das Zentrum eines der ältesten sächsischen Bergbaureviere. Erstmalig im Jahre 1351 in dem Vertrag "Wegen des Berkwercks am Ulrichsberg" zwischen den Herren Volrad und Busso von Colditz mit Friedrich III., Der Strenge, Markgraf zu Meißen, erwähnt, wurde bis zum Jahre 1841 mit unterschiedlichem Erfolg in dieser Gegend nach Silber-, Kupfer- und Bleierzen gegraben.
Von der Intensität der Bergbautätigkeit zeugen mehr als 26 namentlich nachweisbare Gruben und eine Vielzahl heute noch sichtbarer Sachzeugen in Form von Halden, Bingen und Grubenbauen, die entlang des Bergbauwanderweges besichtigt werden können.
Bergbaumuseum Wolkenburg
Seit 1980 versuchen die Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft Altbergbau/Geologie Westsachsen e.V., mit der Erforschung, Erschließung und Bewahrung der bergbauhistorischen Zeugnisse am Ullersberg die Bergbaugeschichte wieder mit Leben zu erfüllen. In zahllosen Stunden ihrer Freizeit haben sie u. a. den Seegen Gottes Erbstollen freigelegt.
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